Kleinwagen sind echte Alleskönner. Doch welcher Kleinwagen soll es sein? Im Test inspizieren wir drei Polo-Herausforderer der ersten Stunde, die dem VW bis heute Paroli bieten: der Ford Fiesta, Opel Corsa und der Seat Ibiza.

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Der aktuelle Ford Fiesta wird zwar noch als Kleinwagen bezeichnet. In Wahrheit ist der schicke Kompakte aber ein vollwertiger Allrounder, der kaum noch Wünsche offenlässt. Die aktuelle Modellpalette beginnt schon bei knapp 11.500 Euro und überzeugt mit einer großen Auswahl an Ausstattungsvarianten. Hybridantriebe, 3- oder 5-Türer und eine Leistung bis 200 PS machen es schwer, den formschönen und ausgereiften Kölner zu ignorieren.
Ford bietet den Fiesta in sieben Ausstattungslinien an:
Die Trend-Linie ist der Einstieg in die Ford-Fiesta Welt. Mit 75 PS ist selbst das Budget-Modell des Herstellers schon gut motorisiert. Selbst diese günstige Variante wartet schon mit allem auf, was sich der Neuwagenkäufer von heute wünscht: Elektrische Fensterheber, Start-Stopp-System, Servo, ABS und ESP sind serienmäßig dabei.
Ab der "Titanium" Reihe steht Ihnen als Käufer auch ein Mild-Hybrid-Antrieb zur Auswahl. Dieser bringt nicht nur ein ordentliches Plus an Leistung. Es senkt auch den Verbrauch und damit die Emissionen.
Die Spitzenmodelle der ST-Reihe kosten zwar mit 26.000 Euro mehr als das Doppelte des Einstiegspreises. Dafür bieten sie aber auch ein erhebliches Plus an Leistung. Der voll ausgestattete Fiesta ST X hat mit seinem 200 PS Hybrid-Antrieb eine exzellente Performance, verbraucht aber dennoch weit unter 8 Liter auf 100 Kilometern. Mit einer Lederausstattung und zahlreichen weiteren Komfort-Features wird der kleine Ford zu einem echten Luxus-Schnäppchen.
Mit dem Titanium X bietet Ford eine Variante des Fiesta an, die praktisch alles bietet und das Budget nicht überlastet. Mit dem Titanium X haben Sie ab 20.000 Euro bereits folgende Features serienmäßig an Bord:
Das optionale 550 Euro teure "Technik-Extra-Paket" halten wir indes für überflüssig. Automatisch anklappbare Rückspiegel sind ein nettes Detail aber nicht wirklich erforderlich. Ebenso wenig sind Keyless-Entry oder Keyless-Start Optionen, die ein Autofahrer dringend braucht. Sparen Sie sich lieber das Geld und investieren sie es in eine erstklassige Bereifung für den Winter.
Besonders gut gefällt uns der Titanium X in der "Chroma-Blau Metallic" Lackierung. Sie ist zwar kühl und dezent. Die Farbe macht den kleinen Kölner aber mit Sicherheit nicht zu einer "grauen Maus". Vielmehr wertet die unaufdringliche Farbgebung den Fiesta auf und lässt ihn besonders edel erscheinen. Das wird sich später in einem höheren Wiederverkaufswert niederschlagen.
Es ist schon erstaunlich, wie erwachsen der Fiesta geworden ist. Mit dem Namen verbinden viele noch nette Low-Budget-Autos mit rudimentärer Ausstattung, mäßiger Verarbeitung und einem horrenden Wertverlust. Das ist mit dieser neuen Generation der Kölner Einstiegsmodelle endgültig Vergangenheit: Der Fiesta ist ein bärenstarker, praktischer, aber immer noch preiswerter Allrounder für alle Lebenslagen. Mit knapp 11.500 Euro Einstiegspreis taugt selbst die Modellreihe "Trend" schon als Daily Driver für eine kleine Familie. Die 10 Lackiervarianten bieten eine Auswahl an Weiß-, Grau-, Blau- und Rottönen. Mit "Sika-Gelb metallic" ist auch eine besonders eigenwillige Farbe im Programm. Als Motorisierung bietet Ford für den Fiesta nur Benziner oder Hybride an. Diesel ist nicht mehr im Fiesta-Programm enthalten. Die Preise steigen von einer Linie zur nächsten um ca. 2500 Euro. Bedenken Sie aber, dass ein Grundmodell mit Extras meistens teurer ist als eine höhere Linie mit Serienausstattung.
Der kleinste Motor für den Fiesta leistet bereits 75 PS. Das ist für den Stadtverkehr mehr als ausreichend. Wenn Sie häufig auf der Autobahn unterwegs sind, sollten Sie aber mindestens die 95 PS Motorisierung wählen. Ansonsten kann es bei Überholmanövern schon einmal eng werden. Mit 115 PS schwimmen Sie schon ordentlich mit und schaffen auch weitere Strecken in einer vertretbaren Zeit. Mögen Sie es sportlich, dann stehen Ihnen Motoren mit 155 und sogar 200 PS zur Auswahl. Die Hybrid-Varianten leisten bis maximal 155 PS. Dafür bieten sie mit 4.4 Liter Verbrauch auf 100 km einen besonders günstigen Fahrspaß.
Der Fiesta steht seit seinem Erscheinen vor allem im Wettbewerb zu den Einstiegsmodellen von Volkswagen und Opel. Polo und Corsa sind heute mit ähnlichen Leistungsdaten verfügbar, kosten aber in der Regel etwas mehr. Im vergleichbaren Preisbereich vom Fiesta finden sich zahlreiche Modelle aus Frankreich, Japan und vor allem Korea. Hyundai und Kia haben mit den neuen i10 und i20 Modellen ebenfalls todschicke Kleinwagen mit einem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis im Programm. Allerdings fehlt ihnen die sportliche Variante der 150 oder 200 PS Klasse. In diesem Bereich ist die Konkurrenz des Fiesta noch sehr überschaubar.
Der Ford Fiesta ist heute in jeder Hinsicht weit von seinen Urahnen entfernt. Kompromisslose Performance, hervorragende Qualität und ein sehr interessanter Ford Fiesta Preis machen es schwer, echte Kritikpunkte zu finden. Hinzu kommen Spitzenmodelle, die sich mehr als sehen lassen können. Kurz gesagt: Der Ford Fiesta macht Spaß.
VW Polo Alternativen im Test: Sind die Dauer-Rivalen Opel Corsa, Ford Fiesta und Seat Ibiza noch dran?
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