Neben dem ca. 3,55 Meter kleinen Fiat 500 kann es in der Mini-Klasse eigentlich nur einen geben: den Mini, der der Klasse den Namen gegeben hat. Damit es fair bleibt, stellen wir ihm im Test den ähnlich langen Suzuki Swift zur Seite – und dem Fiat 500 den ähnlich kleinen Renault Twingo.
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Informationen zum MINI MINI
Der Mini 3-Türer mit Facelift (ab 2018)
Der Mini 3-Türer bietet Käufern die charakteristischen Rundscheinwerfer, welche die markentypische Frontabsicht bilden. Markante Akzente setzen die schwarzen Blenden, hinzu kommen optionale adaptive LED-Scheinwerfer oder auch die Matrix-Technologie. Die Leuchteinheiten am Heck hingegen strahlen im Union-Jack-Design.
Die Karosserielackierungen ergänzen jetzt die Varianten Emerald Grey metallic, Starlight Blue metallic und Solaris Orange. Mit der Option Piano Black Exterieur werden die Einfassungen der Scheinwerfer, der Heckleuchten sowie des Kühlergrills in hochglänzendem Schwarz anstelle von Chrom ausgeführt.
Individualität im Innenraum verspricht eine große Auswahl an Sitzoberflächen, Interieuroberflächen und Colour Lines. Neu ist die Lederausstattung Chester in der Farbe Malt Brown.
Die Motoren im neuen Mini
Für die aktuelle Generation des Mini wurden die Motoren umfassend überarbeitet. Alle Änderungen kommen nicht nur dem Fahrspaß zugute, sondern auch den Verbrauchs- und CO2-Werten. Die Dreizylinder-Ottomotoren schöpfen aus einem Hubraum von 1,5 Litern und bieten ein maximales Drehmoment von 190 Nm. Der maximale Einspritzdruck bei den Dieselmotoren beträgt maximal 2.500 bar. Die Leistung der Motoren reicht von 75 PS bis 170 PS, den Sprint auf 100 km/h schafft der Wagen in bis zu 7,3 Sekunden.
Alternativ zur 6-Gang-Handschaltung bietet der Hersteller ein optionales 7-Gang-Steptronic Getriebe mit Doppelkupplung an. Letzteres ermöglicht die Nutzung der Segel-Funktion im MID sowie im Green Mode.
Der Mini in der 3. Generation (2014 bis 2018)
Mit der umfangreichen Generalüberholung präsentiert sich der Stadtflitzer größer, geräumiger, edler und technisch ausgereifter als sein Vorgänger.
Mehr Platz bei gleichbleibender Charakteristik
Optisch wurde die typische Charakteristik des Mini Cooper weitestgehend beibehalten. Durch größere Heckleuchten und neue Schürzen tritt die dritte Generation etwas auffälliger in Erscheinung. Elegante Akzente wurden mit breiten Chromeinfassungen gesetzt. Hinzu kommt mehr Individualität, indem die Farbe (Schwarz oder Weiß) des Daches sowie die der Außenspiegelkappen frei gewählt werden kann. An Größe hat der sportliche Flitzer deutlich zugelegt, was sich positiv auf das Gepäckvolumen als auch einen geräumigeren Innenraum auswirkt.
Der 3-Türer ist 9.8 Zentimeter länger, 4.4 Zentimeter breiter und 0.7 Zentimeter höher als sein Vorgängermodell. Dadurch stieg das Kofferraumvolumen von 160 auf 211 Liter an. Zudem wurden die Sitze neu angeordnet und bieten neben vielseitigeren Verstellmöglichkeiten, eine größere Sitzfläche (2.3 Zentimeter) sowie mehr Beinfreiheit und ein komfortableres Einsteigen.
Viele Funktionen mit farbigem Lichtspiel
Umfassende Änderungen wurden auch im Bereich der Mittelkonsole vorgenommen. Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige wurden beim Mini One hinter dem Lenker integriert. Serienmäßig in der Mitte befindet sich nun ein 6,5" großes TFT-Display. Optional kann das Display um ein Navigationssystem erweitert und auf eine Größe von bis zu 8,8" ausgeklappt werden. Über den Boardcomputer können Fahrer Twittern, Telefonieren oder die Wahl des gewünschten Musiktitels festlegen.
Auffällig zeigt sich ist die Vielfalt an Funktionen. Neben der Festlegung der gewünschten Temperatur, Hinweisen zum Kraftstoffverbrauch, Reifenpannenanzeige usw. kann der Fahrzeuglenker einen speziellen Fahrzeugmodus wählen. Beispielsweise bietet sich das Fahren im Eco-Modus für einen geringen Spritverbrauch an. Darüber hinaus werden die Einstellungen durch einen farbigen Lichteffekt am Info-Display hervorgehoben. Auf Wunsch kann die mehrfarbige LED-Beleuchtung deaktiviert werden. Der klassische Dreh- und Kippschalter durch das BMW- iDrive ersetzt.
Akzeptable Preise für erweiterte Serienausstattung
In puncto Sicherheitsausstattung verfügt der neue Mini 3-Türer über serienmäßige Front- und Seitenairbags, eine ISOFIX-Befestigung für den Kindersitz am Rücksitz, Parkassistent, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelung und diverse andere Extras. Serienmäßig enthalten ist auch ein Tagfahrlicht, welches optional um einen LED-Scheinwerfer, Kurvenlicht und LED-Abbiegelicht sowie LED-Nebelscheinwerfer erweitert werden kann. Des Weiteren wurde das Fahrwerk überarbeitet. So finden Fahrer bei reduziertem Gewicht eine verbesserte Straßenlage vor. Die günstigsten Minis werden mit den Modellen One (17.450 Euro), One D (19.400) und Cooper(19. 700 Euro) angeboten. Mit speziellem Look und Ausstattungsdetails präsentiert sich das Fahrzeugmodell Mini John Cooper Works für 29.900 Euro.
Neuer Mini und mögliche Alternativen
Vor allem im Bereich Technik und geräumiges Innenleben weist das Facelift des britischen Kleinwagens umfangreiche Veränderungen auf. Positiv hervorzuheben ist, das vergrößerte Gepäckvolumen, die Integrierung des Tachos hinter dem Lenker sowie die vielfältigen Funktionen des Boardcomputers in der Mittelkonsole. Die Preise sind in etwa mit dem neu überarbeiteten Audi A1 vergleichbar. Die Kosten des im letzten Jahr aktualisierten VW Polo sind deutlich niedriger, allerdings müssen wie beim Opel Corsa in Bezug auf die Leistung Abstriche gezogen werden. Eine weitere interessante Alternative zum Mini bietet der Ford Fiesta, aber auch das Lifetyle-Auto Fiat 500.
Testberichte
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Kleinwagen bieten zu einem vergleichsweise dezenten Preis umfangreiche Einsatzmöglichkeiten: mit mehr oder weniger Augenmerk aufs Praktische, Sportliche oder Stilvolle. Der Audi A1 Sportback scheint wie sein Premium-Kollege von Mini besonders sportlich und stilvoll veranlagt; der VW Polo und Seat Ibiza eher praktisch. Ein Vergleichstest.
Mini 3-Türer im Test (2021): Geht das zweite Facelift weiter und tiefer?
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Die aktuelle Generation lässt sich mit der Amtsübergabe Zeit: die vierte Generation harrt der Dinge. Die Kunden erwartet 2021 dennoch Neues. Ob das genügt, um gegen Ford Fiesta, Opel Corsa und Konsorten anzukommen, testen wir mit dem neuen Mini 3-Türer.
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