Eine neue Motorisierung und fünf Türen machen den Einstieg in die Welt der Mini Cooper komfortabler und noch wirtschaflticher. Fünf verschiedene Motoren sollen in Zukunft zur Auswahl stehen. Der 5-türige Mini läuft im britischen Werk in Oxford vom Band und wird ab 18.350 Euro erhältlich sein. Benzin-Direkteinspritzung, variable Nockenwellensteuerung sowie Turboaufladung stehen zur Verfügung. Ein Sechs-Gang-Getriebe sorgt für die zuverlässige Kraftübertragung. Es zeichnet sich durch hohen Schaltkomfort sowie optimierten Wirkungsgrad aus und ermöglicht dynamische Schaltvorgänge. Effizienz steht beim Mini One mit an erster Stelle, so verfügt er über niedrige CO2-Emissions-Werte, der Kraftstoffverbrauch liegt bei gut 5 Litern auf 100 Kilometern.
Optisch sieht der Mini 5-Türer dem dreitürigen Modell absolut ähnlich. Beim neuen Kleinwagen wurden die Qualitäten der Vorgänger nochmals weiterentwickelt. Agilität, hohe Funktionalität in Kombination mit Komfort durch die zusätzlichen Türen sind das Ergebnis. Der Radstand ist gegenüber dem Dreitürer um 72 Millimeter verlängert worden. Drei Sitzplätze im Fond und ein Gepäckraum bieten die beste Voraussetzung, mehr Käufer für das neue Modell zu begeistern. Das Kofferraum-Volumen lässt sich bei Bedarf bis zu 941 Liter erweitern.
Zwar besitzt das neue Modell des Mini Cooper drei Fond-Kopfstützen, was allerdings nicht besagt, dass er ein vollwertiger Fünf-Sitzer ist. Dafür müssten die hinten sitzenden Passagiere von sehr schlanker Statur sein. Wohlfühlen ist für Fahrer und Beifahrer angesagt. Der Mini Fünftürer wird in drei Varianten angeboten, Cooper, One und Cooper S, jedes Modell ist auch als Diesel-Variante erhältlich. Der Wagen ist ab 18.350,- Euro erhältlich, der 116-PS-Diesel (Kraftstoffverbrauch 3,6 Liter auf 100 km und 95 g/km CO2-Emission) wird für 22.350,-- Euro, der große Cooper SD für 26.250,- angeboten. Die Preise sind ohne Klimaanlage.
Die Fondtüren sind schmal geschnitten, die Griffe wirken etwas überdimensioniert. Die Kante am Heck ist unter der Heckscheibe etwas markanter ausgeprägt. Das Interieur entspricht dem des klassischen Drei-Türers. In Sachen Bedienkomfort hat sich einiges getan. Der Tacho ist über dem Lenkrad angebracht, die elektrischen Fensterheber sitzen in den Türen. Der Einstieg ist etwas eng, aber das Sitzen im Fond doch recht komfortabel. Die Rückbank lässt sich 60:40 teilen oder umklappen. Die Ausstattung des Kleinwagens orientiert sich an der seines kleinen Bruders. Hinzu kommen Extras wie individuelle Felgen. Für einen Aufpreis sind Assistenzsystem, Rückfahrkamera, Infotainment, Head-up-Display oder LED-Scheinwerfer erhältlich.
Größentechnisch kann der Neue als Cooper SD mit in der Liga von Dacia Sandero, Kia Venga, Nissan Note, Citroen C3 Picasso und Renault Clio mitspielen. Ebenfalls sind hier zum Biespiel der Opel Adam sowie der VW up oder Polo zu nennen. Im Vergleich mit dem BMW 1er kommt der Mini 5 Türer mit seinem Platzangebot etwas zu kurz. Im Preis liegt er höher als ein Golf, allerdings ist ein MINI eben ein MINI und wird seine Käufer finden. Er ist ein sportliches Vergnügen und soll Fahrspaß bringen. Der Kleine kann auch auf kurvigen Straßen seine Talente zeigen.