Der X1 wetteifert u.a. mit dem Audi Q3, dem Mercedes GLA und dem Volvo XC40. Doch ist er der Maßstab oder muss er sich an den anderen messen? Ein Testbericht.

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Das Design des GLA besticht mit der Eleganz, die man von Mercedes-Modellen kennt. Das SUV wirkt insgesamt aber frischer und sportlicher als der Rest der Mercedes SUV-Flotte.
Innen setzt der GLA wie die A-Klasse auf das neue Multimedia- und Bediensystem MBUX. Es punktet mit einer intuitiven Bedienung, die aber auch ablenken kann; die meisten Bedienfunktionen sind in die Touchscreen-Menüs gewandert. In der Topversion umspannt der Touchscreen gemeinsam mit dem digitalen Kombiinstrument als Widescreen das halbe Armaturenbrett.
Nachtschwarz Uni | Ohne Aufpreis |
Polarweiß Uni | 249,90 Euro |
Denimblau Metallic | 749,70 Euro |
Roségold Metallic | 749,70 Euro |
Mountaingrau Metallic | 749,70 Euro |
Kosmosschwarz Metallic | 749,70 Euro |
Iridiumsilber Metallic | 749,70 Euro |
Digitalweiß Metallic | 749,70 Euro |
Designo Patagonienrot Metallic | 1.130,50 Euro |
Designo Mountaingrau Mango | 2.201,50 Euro |
Der neue Mercedes GLA ist 4,41 Meter lang und 1,83 Meter breit. Diese Maße sind kompakt genug, um sich in der Stadt ohne Problem zurecht zu finden. Gleichzeitig sind sie groß genug, um Fahrer und Passagieren reichlich Platz zu bieten. Auf den Vordersitzen fällt das Platzangebot großzügig aus; im Fond wird der Freiraum ab einer Größe von 3,990 Meter knapp. Mit der optional verschiebbaren Rückbank kann man sich zusätzlich Luft verschaffen.
Das Verschieben der Rückbank kann überdies auch den Stauraum variieren. Steht die Bank in der hintersten Position, passen - bei den Diesel-Modellen - 425 bis 1.420 Liter in den Kofferraum; bei den Benzinern sind es 435 bis 1.430 - beim Plug-in-Hybrid 385 bis 1.385 Liter. In alltäglichen Maßen ausgedrückt sind das sieben Bierkästen, rund 15 Zementsäcke mit 25 Kilo oder ein vollwertiger Kinderwagen.
Der Mercedes muss sich mit diesem Stauraumvolumen aber hinter den anderen deutschen Premium-Modellen einreihen. Der Mercedes GLA transportiert 530 bis 1.525 Liter (380 bis 1.375 Liter als PHEV), der BMW X1 505 bis 1.550. Mit 68 Zentimeter liegt die Ladekante beim GLA aber so tief wie bei keinem anderen SUV der Klasse.
Wie andere Premium-Hersteller verzichtet Mercedes beim GLA auf herkömmliche Ausstattungslinien, die verschiedenste Extras kombinieren.
Stattdessen gibt es diverse Design-Pakete, mit denen sich das Ex- und Interieur veredeln lässt: die Designs "Style", "Progessive" und "AMG Line"; sowie das "Night"- und "Leder"-Paket.
Im Bereich der Multimedia-, Sicherheits- und Komfort-Ausstattung werden die Extras überwiegend einzeln angeboten. Für viele Standard-Extras muss ein Aufpreis bezahlt werden. Ein Beispiel sind die Scheinwerfer, die ab Werk nur mit Halogen-Lampen bestückt sind.
Ausstattungslinie | Preis |
Basismodell | 37.812,25 Euro |
MERCEDES-AMG | 56.632,10 Euro |
MERCEDES-AMG S | 71.090,60 Euro |
Für ein Modell der Kompaktklasse ist das Assistenz-Sortiment des Mercedes GLA hervorragend sortiert. Ein Notbremssystem mit Fußgänger-Erkennung ist ebenso Teil der Serienausstattung wie ein Tempomat, ein Spurassistent und ein Müdigkeitswarner.
Gegen Aufpreis können u.a. nachgerüstet werden: der aktive Abstands-Assistent "Distronic", der den GLA teilautonom lenkt und bremst bzw. beschleunigt. Weitere Besonderheiten sind die Abbiege-, die Rettungsgassen- und die Ausstiegswarnfunktion.
Mercedes liefert den GLA serienmäßig mit Front-Antrieb und einem Doppelkupplung-Automatikgetrieben aus. Insgesamt werden elf Antriebsvarianten angeboten - plus drei Antriebe aus dem Hause AMG.
Die AMG-Motoren sind durch die Bank zwei Liter große Vierzylinder-Ottomotoren mit einem Twin-Scroll-Turbolader; ihre Leistung geht von 306 bis 421 PS.
Mit dem GLA 250 erreicht das Mercedes-SUV eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h; das stärkste AMG-Modell schafft 270 Stundenkilometer.
Da Mercedes beim GLA keine klassischen Ausstattungen nutzt, hat man bei der Konfiguration die freie Auswahl. Der Nachteil: Die Auswahl ist riesig und im Bereich der Komfort- und Multimedia-Extras klein strukturiert. Das heißt: Es kommen rasch einige Extras zusammen - und das kann teuer werden. Beim Wiederverkauf haben viele Extras dann aber an Wert verloren; Sonderlackfarben wie "roségold" können den Restwert ebenfalls mindern.
Zwei Extras sollten indes in keinem SUV der unteren Mittelklasse fehlen: ein Navigationssystem und eine Klimaautomatik.
Von diesen beiden Extras profitieren Sie nicht nur im Alltag, sondern auch finanziell - besonders bei einem Autoleasing oder einer Finanzierung. Da die Extras den Restwert verbessern, sinken mit ihnen die Leasing- bzw. Finanzierungssumme. Das verringert in letztere Konsequenz auch die Raten - so wie die günstigen Konditionen bei MeinAuto: bspw. eine variable Laufzeit und ein Effektivzinssatz von 4,99%.
37.812 Euro, das ist der Basispreis, den Mercedes für den GLA veranschlagt. Das SUV der Stuttgarter gehört damit zu den teuersten Modellen des Segments - selbst unter den Premium-Vertretern. Teurer sind lediglich der Jaguar E-Pace mit einem Preis von mindestens 40.010 Euro; und der Land Rover Range Rover Evoque mit Preisen ab 46.400 Euro.
Audi, Volvo und BMW verlangen für ihre Modelle etwas weniger: Der Audi Q3 wird ab 36.050 Euro feilgeboten, der BWW X1 ab 33.500, der Volvo XC40 ab 32.200 Euro. Das beliebteste Kompakt-SUV, der VW Tiguan , startet bei 29.855 Euro.
Ja, der Mercedes GLA ist ein SUV. Der Größe nach wird es - wie die A-Klasse - dem Kompakt-Segment zugerechnet; qualitativ sortiert die Automobilpresse den GLA in die untere Mittelklasse ein, ähnlich wie den VW Tiguan.
Das "G" ist ein Verweis auf die G-Klasse, i.e. den Mercedes-Geländewagen. Das "L" tragen bei Mercedes die Modelle mit einem langen Radstand im Namen. Das "A" verweist auf das Fahrzeugsegment, die Kompaktklasse - und auf die enge Verwandtschaft zur Mercedes A-Klasse.
Der GLA gehört in die gleiche Fahrzeugklasse wie die A-Klasse und nutzt auch dieselbe technisch Plattform. Der große Unterschied ist die Karosseriebauform. Die A-Klasse ist eine klassische Limousine, der GLA ein SUV, sprich ein Crossover aus Geländewagen und Limousine.
Ein Vorteil des SUVs ist die höhere Sitzposition: im GLA sitzt man 14 Zentimeter höher als in der A-Klasse.
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