Der e-up! war VWs erstes Serien-E-Auto. Er kam 2013, noch ein Jahr vor dem e-Golf, auf den Markt. Doch ist der e-up! noch up-to-date? Ein Vergleich mit dem E-Duo von Renault und dem neuen Fiat 500e soll diese Frage klären.

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Am 18. März 2013 wurde die Elektromobilität in der Automobilbranche bezahlbar: mit dem Renault Zoe. Bisherige Versuche erwiesen sich als sehr teuer. Der Renault Zoe war somit das erste vollwertige Auto mit etablierter Großserientechnik und innovativem Voll-Elektroantrieb. Einem Erfolgskonzept ist Renault bei diesem Fahrzeug von Anfang an treu geblieben: Die teure Batterie wird beim Zoe auf Wunsch nur gemietet, statt gekauft. Das hält die Anschaffungskosten für den Kleinwagen moderat. Damit wird Elektromobilität für alle möglich. Der Preis des Kleinwagens fällt dank der Kaufprämie für Elektro- und Hybridautos weiter: so kann er tatsächlich als erster Volks-Stromer bezeichnet werden.
Wer einen Renault Zoe kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen vier Modellreihen:
Als Motorisierung kommen bei allen Zoe Modellen die Elektroantriebe R110 oder R135 zum Einsatz. Anders als bei vielen anderen Autotipps, empfehlen wir bei diesem Modell nicht die "goldene Mitte", sondern das günstige Einstiegsmodell besonders. Die Ausstattung des Zoe Life ist bereits recht umfassend. Die zum Teil erheblich teureren Varianten wirken der E-Mobilität eher entgegen. Denn je mehr Elektronik in einem Auto verbaut ist, desto geringer wird auch die Reichweite. Jeder zusätzliche Komfort geht im Zoe daher zulasten der Kilometer. Aus diesem Grund empfehlen wir beim Renault Zoe, auf überflüssige Komfort-Funktionen zu verzichten. Stattdessen liegt die Fahrfreude im Zoe vor allem in der emissionsfreien und flüsterleisen Fortbewegung. Der starke Motor lässt die Elektromobilität bereits in der Life-Variante in vollen Zügen genießen. Vor allem der Kampfpreis von gerade einmal 21.400 Euro machen den Zoe Life zu einem besonders günstigen Auto seiner Klasse.
Renault bietet für den Zoe zahlreiche Komfortfunktionen an. Damit lässt sich das kleine Elektroauto durchaus mit seinen konventionellen Verbrenner-Varianten vergleichen. Typische Ausstattungsmöglichkeiten sind folgende:
Bei diesen Features sollten Sie aber stets im Blick haben, dass sie viel Energie verbrauchen. Dazu müssen sie noch nicht einmal eingeschaltet sein. Alleine der zusätzliche Ballast geht zulasten der Reichweite. Wir raten daher von einer allzu umfangreichen Ausstattung eher ab - außer Sie fahren täglich mit dem Zoe nach Hause und laden ihn dort auf. Sinnvolle Features hingegen sind auch im Zoe verfügbar, zum Beispiel:
Diese Ausstattung ist bereits in der günstigen "Experience"-Modellreihe verfügbar.
Für den Renault Zoe gibt es zwei Motorvarianten:
Der deutlich stärkere R135 beschleunigt den Renault Zoe in 9,5 s auf 100 km/h. Der schwächere Motor ist nur 2 Sekunden langsamer. Auch in der Endgeschwindigkeit ist die stärkere und teurere Variante mit gerade einmal 5 km/h zusätzlich nicht unbedingt eine Kaufempfehlung. Die Akkus sind mit 41 oder 52 kWh verfügbar.
Die schärfsten Konkurrenten für den Renault Zoe sind folgende:
Beim Preis und bei der Leistung kann der Renault Zoe mit dieser Konkurrenz zwar mithalten. Insgesamt lässt sich aber feststellen, dass er mit diesen Mitbewerbern viel von seinen Alleinstellungsmerkmalen verloren hat. Renault versucht mit der Betonung von Soft Skills, wie beispielsweise Ökologie, Boden gut zu machen. So besteht ein Großteil des Interieurs aus recyceltem Plastik. Das ist durchaus lobenswert. Mit seinen 21.000 Euro Einstiegspreis ist der Zoe nach wie vor gut aufgestellt. In der oberen Preisklasse muss man sich aber fragen, ob man sich für fast 40.000 Euro ausgerechnet den Renault Zoe als E-Auto kaufen will.
Optisch sieht man dem Renault Zoe sein Alter nicht an - technisch hingegen wird langsam klar, dass für den kleinen Franzosen die Zeit des Abschieds naht. Vor allem sein Verhältnis von Gewicht zu Leistung macht ihn weniger leistungsfähig, als es heute von einem Kleinstromer erwartet wird. Aber immerhin: Noch kann der Renault Zoe gut mithalten. Sein günstiger Einstiegspreis leistet sein Übriges, um die Elektromobilität auch weiterhin voranzubringen.
Alternativen zum VW e-up! im Test: Fiat 500e, Renault Zoe oder Twingo Electric?
Der e-up! war VWs erstes Serien-E-Auto. Er kam 2013, noch ein Jahr vor dem e-Golf, auf den Markt. Doch ist der e-up! noch up-to-date? Ein Vergleich mit dem E-Duo von Renault und dem neuen Fiat 500e soll diese Frage klären.
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